Die VKS-Landesgruppen Baden-Württemberg, Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, Küstenländer, Nordrhein-Westfalen und Ost beobachten mit großer Besorgnis die Zunahme antidemokratischer und menschenverachtender Verhaltensweisen sowie die deutlich erkennbaren Tendenzen zu Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus – bis hin zur Ausgrenzung von Menschen aus unserer Gesellschaft. Das Selbstverständnis und die Aufgaben in der Daseinsvorsorge bei den Mitgliedsunternehmen der o. g. Landesgruppen stehen im absoluten Widerspruch zu jeglicher Form extremistischer Bewegungen, antisemitischen Tendenzen und fremdenfeindlichen Motiven.
Nur mit allen unseren Mitarbeitenden erfüllen wir unsere Aufgaben. Dabei spielen Nationalität, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, kulturelle Herkunft, Grad einer Behinderung, Geschlechteridentität oder der soziale Status keine Rolle.
Als kommunale Familie werden wir mehr denn je jeglicher Form von menschenverachtenden Haltungen und Handlungen von extremistischen Parteien, Gruppierungen und Bewegungen entgegentreten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern sind wir einer lebenswerten Zukunft verpflichtet und stehen für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft ein.
Wir appellieren an alle, sich entschieden gegen die aufkommenden Tendenzen zu stellen.
Für die Landesgruppe Baden-Württemberg
die Vorsitzende Katja Deschner
Für die Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
die Vorsitzende Sabine Kleindiek
Für die Landesgruppe Küstenländer
der Vorsitzende Holger Lange
Für die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen
der Vorsitzende Thomas Patermann
Für die Landesgruppe Ost
der Vorsitzende Uwe Feige