Kommunale Unternehmen legen die Basis für eine starke Wirtschaft und Gesellschaft in der Stadt und auf dem Land

Praxisbeispiele Digitale Infrastrukturen

Beispiele: kommunale Unternehmen in ihrer vollen Bandbreite

Kooperation bringt Glasfaser in die Fläche
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Wirtschaft- und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH

20 Kommunen, ein Landkreis, ein Ziel: Das schnellste Internet für die 206.000 Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam bauen sie im Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar ein Glasfasernetz im ländlichen Raum bis in die Häuser aus. Zudem stärkt die interkommunale Kooperation auch die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Industrie.

Synergien für Glasfasernetz nutzen
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Die Stadtwerke Sindelfingen verlegen bei allen Baumaßnahmen an ihren Strom-, Gas und Wärmenetzen Leerrohre mit, um später Glasfaserkabel einblasen zu können. So nutzen sie Synergien beim aufwendigen und kostenintensiven Tiefbau, der 80 bis 90 Prozent der Kosten für ein Glasfasernetz ausmacht, um sukzessive schnelles Internet auszubauen. Zusätzlich bauen die Stadtwerke ein "luftiges" LoRaWan-Netz für die smarte City Sindelfingen aus.

Glasfaser & LoRaWAN für Bayerns Wirtschaft
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Die Stadtwerke München versorgen über ihre Tochter M-net 570.000 Haushalte und 81.000 Unternehmen in München, Nürnberg und weiteren Gemeinden Bayerns mit Glasfaser-Netzdiensten. In München legen sie mit eigenen Glasfasern und LoRaWAN-Funk die Basis für Breitbanddienste und das IoT (dt: Internet der Dinge) - sowohl für den eigenen Betrieb (z. B. Netzwartung) als auch für andere Unternehmen.

Digitale Infrastrukturen und Klimaschutz
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Die Digitalisierung schafft neue Lösungen, z. B. beim Klimaschutz. Zugleich verbrauchen digitale Infrastrukturen viel Energie. Um Digitalisierung und Klimaschutz zu vereinbaren, betreibt R-KOM sein modernes Rechenzentrum für Unternehmen aus der Region Regensburg mit 100 Prozent Ökostrom aus dem nahen Wasserkraftwerk.

Gleichwertige Lebensverhältnisse im Netz
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Besonders der ländliche Raum braucht kommunalwirtschaftliches Engagement, um Versorgungslücken („Weiße Flecken“) zu schließen und überall für schnelles Internet zu sorgen. So baut der Zweckverband Ostholstein ein Glasfasernetz für 29 Gemeinden aus. Bilanz (Stand heute) dank Förderung und Synergieeffekten bei Tiefbauarbeiten: 1000 km schnelles Netz für ca. 15000 Objekte.

Schnelles Internet in Köln und der Region
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Über 28.000 KM Glasfasernetz von Köln bis Aachen und Bonn, vier Rechenzentren und ein dichtes und freies WLAN-Angebot in Köln: Für das Rheinland baut NetCologne eine flächendeckende hochleistungsfähige digitale Infrastruktur aus. Vom schnellen Internet profitieren über eine halbe Million Privat- und Geschäftskundennin den Städten und auf dem Land.

Mobilfunk-Kooperation: 5G & 4G dank Glasfaser
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ENTEGA Medianet baut und betreibt Glasfasernetze in Südhessen. Hierbei kooperiert das Unternehmen mit Kommunen und Stadtwerken. Zudem hilft ENTEGA Medianet Mobilfunknetzbetreibern beim Auf- und Ausbau von LTE- und 5G-Netzen, indem Funkantennen an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen werden.

Cyber-Sicherheit durch eigene Infrastruktur
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Die Stadtnetz Rödental errichtet mit eigenem Glasfasernetz und Rechenzentrum eine unabhängige IT-Infrastruktur mit hohem Sicherheitsniveau, um kommunale Einrichtungen, wie Schulen, und kritische Infrastrukturen, wie Wasser-und Stromversorgung oder Krankenhäuser, besser vor Cyber-Angriffen zu schützen.

LoRaWan für smarte Altpapiercontainer
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Für das smart.waste-Projekt mit der Stadt Wolfsburg stattet die WOBCOM Altpapiercontainer mit LoRaWAN-Funk aus, um Füllstände messen. Das spart unnötige Leerfahrten, Kosten und CO2. Die Umwelt-, Wetter-, Mobilitäts- und Verkehrsdaten stellen sie über eine offene Datenplattform zur freien Verfügung - ein wichtiger Schritt zur Smart City.

Home Office dank Glasfaser: mehr Zeit für die Familie
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Schnelles Internet ist längst ein Standortfaktor: Es hilft, neue Unternehmen anzusiedeln und ermöglicht Familien, im Home Office zu arbeiten – statt zum Beispiel viel Zeit mit Pendeln zu verbringen. Deshalb bauen die Stadtwerke Finsterwalde seit Jahren ein Glasfasernetz in Eigenregie auf – und das sogar ohne Fördermittel.