Am 24. und 25. Mai lädt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) ein, um zusammen mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Kommunalwirtschaft den Beitrag von kommunalen Betreiberpartnerschaften für die Entwicklungszusammenarbeit zu diskutieren. Neben Staatssekretär Flasbarth wird auch VKU-Vizepräsident Karsten Specht aus der Praxis der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit berichten.
Daseinsvorsorge ist in Deutschland auf hohem Niveau selbstverständlich. Vor allem eine saubere Trinkwasserversorgung und eine geregelte Abwasserentsorgung sind so selbstverständlich, dass sie oft kaum wahrgenommen werden. Im globalen Vergleich ist das außergewöhnlich gut. Vielerorts ist Wasser, wenn es denn bis zum Haus kommt, nicht trinkbar und die Abwasserentsorgung ein tägliches Problem. Das Wissen und die Erfahrungen der deutschen kommunalen Unternehmen sind deshalb in der Entwicklungspolitik außerordentlich wertvoll.
Internationales Engagement ist dabei aber längst nicht mehr nur ein Selbstzweck für kommunale Unternehmen. Durch die Entwicklungszusammenarbeit können kommunale Unternehmen einen direkten Beitrag zum Erreichen der Agenda-2030-Ziele leisten, am internationalen Wissensaustausch teilnehmen und sich durch spannende und sinnstiftende Projekte als attraktiver Arbeitgeber aufstellen.
Erfahren Sie bei dem Entwicklungspolitischen Forum „Betreiberpartnerschaften: Ein Beitrag zur nachhaltigen Wassersicherheit“ des BMZ wie Partnerschaften kommunaler Unternehmen in Deutschland mit Betreibern im Globalen Süden den Zugang zu einer sicheren Wasser- und Sanitärversorgung verbessern und diskutieren Sie darüber, wie dieser Ansatz weiterentwickelt werden kann, um die Agenda 2030 zu erreichen.
Die Möglichkeit zur virtuellen Teilnahme für Mittwoch, den 24. Mai 2023 ist vorgesehen. Bei Interesse an einer Teilnahme bitten wir um Rückmeldung an nachfolgende E-Mailadresse entwicklungspolitischesforum_wop(at)giz(dot)de.
Das offizielle Save-the-date des BMZ finden sie hier.