Daten sollen nachhaltig für die Stadtentwicklung und Smart City genutzt werden
Erster Urban Data Summit diskutiert Rahmen für Datennutzung in Kommunen
„Daten, das sind das Brot und die Butter der Digitalisierung“, mit diesen Worten begrüßte Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz und Präsident des VKU die Teilnehmenden des ersten Urban Data Summits in Mainz. Damit war der Rahmen gesetzt: Am 28. April diskutierten Teilnehmende aus Kommunen und kommunalen Unternehmen, wie Daten noch nachhaltiger für die Daseinsvorsorge der Zukunft genutzt werden können.
29.04.22
„Daten, das sind das Brot und die Butter der Digitalisierung“, mit diesen Worten begrüßte Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz und Präsident des VKU die Teilnehmenden des ersten Urban Data Summits in Mainz. Damit war der Rahmen gesetzt: Am 28. April diskutierten Teilnehmende aus Kommunen und kommunalen Unternehmen, wie Daten noch nachhaltiger für die Daseinsvorsorge der Zukunft genutzt werden können.
Nicht zuletzt, um die großen Herausforderungen anzugehen – die Demografie, der Klimawandel oder auch die Energie- und Mobilitätswende – können Daten vielfältig eingesetzt werden. Kommunale Unternehmen setzen auf diese Daten und entwickeln digitale Ansätze, um vor Ort zur Lösung dieser Herausforderungen beizutragen. Beim ersten Urban Data Summit am 28. April 2022 in Mainz kamen nun kommunale Vertreterinnen und Vertreter zusammen, um zu diskutieren, wie Daten noch besser und nachhaltiger im kommunalen Umfeld genutzt werden können.
Schnell wurde klar, dass es ein Bewusstsein dafür geben muss, dass kommunale Datennutzung den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit gleichermaßen entsprechen muss. Nur, wenn alle Aspekte berücksichtigt werden, können auch digitale Anwendungen und Produkte entstehen, die dem Gemeinwohl dienen. Gleichwohl muss, damit in kommunalen Unternehmen und in Kommunen Innovationen entwickelt werden, der regulatorische und finanzielle Spielraum hierfür vorhanden sein.
Im Fokus des Tages stand die Frage, wie interkommunale Zusammenarbeit für nachhaltig smarte Stadtgestaltung gelingen kann. Dafür ist zum einen eine starke intra- wie interkommunale Zusammenarbeit notwendig. So können gemeinsam datenbasierte Lösungen entwickelt werden. Ebenso ist weiterhin ein vertiefter Kompetenzaufbau in der öffentlichen in Bezug auf Open Source-Strategien im Bereich Smart City notwendig. So kann eine Open-Source Community entstehen, die ihrerseits zur Skalierung von Lösungen – also ihrem Einsatz in der Breite – beitragen kann.
Als Ergebnis haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Urban Data Summits das Memorandum „Was es braucht: Gemeinsam Wege nachhaltiger digitaler Stadtentwicklung gestalten“ veröffentlicht. Dieses steht unten zum Download zur Verfügung.