Der Stromspiegel bietet Haushaltskunden eine Orientierung bei der Einordnung ihres Stromverbrauchs. Anhand einer Tabelle, bei der neben der Wohnsituation auch weitere individuelle Faktoren, wie die Haushaltsgröße berücksichtigt werden, können Verbraucher prüfen, ob ihr Verbrauch gering, mittel oder hoch ist. Der VKU ist wieder Partner des Stromspiegels.
Auf der Grundlage der eigenen Stromrechnung und den bundesweiten Vergleichswerten des Stromspiegels können Privathaushalte ihren Verbrauch ähnlich wie bei den Verbrauchsklassen bei Elektrogeräten einordnen.
Dem durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) geförderten Stromspiegel 2021/2022 liegen rund 290.000 bundesweite Verbrauchsdaten zugrunde. Die Methodik des Stromspiegels wurde mit wissenschaftlicher Begleitung, u. a. durch das Öko-Institut e. V., erstellt.
Kommunale Energieversorgungsunternehmen können den Stromspiegel aktiv bei der Energieberatung einsetzen und Haushaltskunden ihren Stromverbrauch im Kontext von Benchmarks vergleichbarer Haushalte aufzeigen. Wird ein hoher Stromverbrauch festgestellt, so können Effizienzpotenziale identifiziert und ggf. durch die Umsetzung von Energiedienstleistungen realisiert werden. Stromkunden können somit ihren Energieverbrauch reduzieren und gleichzeitig zur Erreichung der nationalen und europäischen Klimaschutzziele beitragen.
Weitere Informationen rund um den Stromspiegel finden Sie hier und in der VKU-Pressemitteilung.
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