Stellungnahme
VKU nimmt Stellung zum Data Act
Der Verband kommunaler Unternehmen begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission für ein Datengesetz. Aus Sicht des VKU kommt der Vorschlag der EU-Kommission zur richtigen Zeit, denn der Trend geht hin zu mehr Sensorik, mehr Vernetzung und damit einer Vielzahl an Daten, die im Bereich der Ver- und Entsorgung für Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung genutzt werden können. Der Vorschlag für den Data Act enthält vielversprechende Ansätze, um die Nutzung von Daten durch verschiedene Akteure und über Branchengrenzen hinweg zu fördern und für mehr Gleichgewicht zwischen den Herstellern und Nutzern von vernetzten Produkten zu sorgen. Insbesondere die angedachten Regelungen zum Wechsel von Datenverarbeitungsdiensten haben das Potenzial, den Wettbewerb zwischen Cloudanbietern zu stärken und so einen Mehrwert für den Großteil der Wirtschaft zu bieten. Vor dem Hintergrund rapide zunehmender Datenmengen, welche vornehmlich in der Cloud gespeichert und verarbeitet werden, ist das Zusammenspiel dieser beiden Elemente des Data Acts entscheidend.
07.07.22
Der Verband kommunaler Unternehmen begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission für ein Datengesetz. Aus Sicht des VKU kommt der Vorschlag der EU-Kommission zur richtigen Zeit, denn der Trend geht hin zu mehr Sensorik, mehr Vernetzung und damit einer Vielzahl an Daten, die im Bereich der Ver- und Entsorgung für Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung genutzt werden können. Der Vorschlag für den Data Act enthält vielversprechende Ansätze, um die Nutzung von Daten durch verschiedene Akteure und über Branchengrenzen hinweg zu fördern und für mehr Gleichgewicht zwischen den Herstellern und Nutzern von vernetzten Produkten zu sorgen. Insbesondere die angedachten Regelungen zum Wechsel von Datenverarbeitungsdiensten haben das Potenzial, den Wettbewerb zwischen Cloudanbietern zu stärken und so einen Mehrwert für den Großteil der Wirtschaft zu bieten. Vor dem Hintergrund rapide zunehmender Datenmengen, welche vornehmlich in der Cloud gespeichert und verarbeitet werden, ist das Zusammenspiel dieser beiden Elemente des Data Acts entscheidend.
Der Vorschlag für den Data Act enthält vielversprechende Ansätze, um die Nutzung von Daten durch verschiedene Akteure und über Branchengrenzen hinweg zu fördern und für mehr Gleichgewicht zwischen den Herstellern und Nutzern von vernetzten Produkten zu sorgen. Insbesondere die angedachten Regelungen zum Wechsel von Datenverarbeitungsdiensten haben das Potenzial, den Wettbewerb zwischen Cloudanbietern zu stärken und so einen Mehrwert für den Großteil der Wirtschaft zu bieten. Vor dem Hintergrund rapide zunehmender Datenmengen, welche vornehmlich in der Cloud gespeichert und verarbeitet werden, ist das Zusammenspiel dieser beiden Elemente des Data Acts entscheidend.
Daten nehmen in der Arbeit kommunaler Unternehmen eine Schlüsselrolle ein, denn durch sie kann Bürgerinnen und Bürgern ein Mehrwert geboten, können Prozesse optimiert und neue Geschäftsmodelle erschlossen werden. Die Verwendung von Daten im Rahmen der Daseinsvorsorge bietet besonderes Potenzial für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt, denn sie ermöglicht eine Stärkung der Versorgungssicherheit, höhere Effizienz und verbesserten Schutz unserer Ressourcen. Daher ist der Zugang zu und die Nutzung von Daten für kommunale Unternehmen längst zu einer strategischen Kernkomponente ihrer Zukunftsfähigkeit geworden. Voraussetzung hierfür ist, dass sie Zugang zu den nötigen Daten erhalten.