Publikation
Neuerscheinung Broschüre "Deponie auf Deponie"
Die Vorhaltung und der Betrieb einer ausreichenden Anzahl an Deponien ist auch zukünftig eine unverzichtbare Aufgabe der Abfallwirtschaft, um Schadstoffe und nicht verwertbare Abfälle aus den Stoffkreisläufen ausschleusen und umweltverträglich entsorgen zu können. In vielen Regionen be-steht selbst dann ein Bedarf an technisch geeignetem wie kostengünstigem Deponievolumen, wenn man ein zukünftig weiter ansteigendes Ausmaß an Abfallvermeidung und -verwertung annimmt.
24.05.22
Die Vorhaltung und der Betrieb einer ausreichenden Anzahl an Deponien ist auch zukünftig eine unverzichtbare Aufgabe der Abfallwirtschaft, um Schadstoffe und nicht verwertbare Abfälle aus den Stoffkreisläufen ausschleusen und umweltverträglich entsorgen zu können. In vielen Regionen be-steht selbst dann ein Bedarf an technisch geeignetem wie kostengünstigem Deponievolumen, wenn man ein zukünftig weiter ansteigendes Ausmaß an Abfallvermeidung und -verwertung annimmt.
Die Vorhaltung und der Betrieb einer ausreichenden Anzahl an Deponien ist auch zukünftig eine unverzichtbare Aufgabe der Abfallwirtschaft, um Schadstoffe und nicht verwertbare Abfälle aus den Stoffkreisläufen ausschleusen und umweltverträglich entsorgen zu können. In vielen Regionen besteht selbst dann ein Bedarf an technisch geeignetem wie kostengünstigem Deponievolumen, wenn man ein zukünftig weiter ansteigendes Ausmaß an Abfallvermeidung und -verwertung annimmt. Dieser Bedarf wird aufgrund der Schließung von Altdeponien sogar noch anwachsen. Wird dieser Entwicklung nicht rechtzeitig entgegengewirkt, besteht die Gefahr, dass es zukünftig in einzelnen Regionen und bei einzelnen Deponieklassen zu Entsorgungsengpässen oder zumindest deutlichen Kostensteigerungen kommen wird. Zugleich sind die Genehmigungsverfahren für neue Deponien aufwändig und langwierig und die Anzahl möglicher Standorte in vielen Regionen gering. Nicht zuletzt trifft schon die Idee eines Deponieneubauprojektes häufig auf Vorbehalte vor Ort.
Hier kann die Nutzung bestehender Deponiestandorte nach dem Prinzip „Deponie auf Deponie“ in vielen Fällen eine geeignete Lösung bieten. Diese Standorte sind bereits etabliert, und ihre weitere Nutzung steht ganz im Sinne des Flächen- und Ressourcenschutzes.
Nach der ersten Auflage des Arbeitsberichtes „Deponie auf Deponie“ im Jahr 2015 hat der gemeinsame Fachausschuss „Deponien“ von VKU und DWA nun (Mai 2022) eine Überarbeitung vorgelegt, die geänderte Rechtsanforderungen und Deponievolumina sowie die mittlerweile vorliegenden zahlreichen Erfahrungen zur Planung, Errichtung und zum Betrieb neuer Deponien bzw. Deponiebereiche als „Deponie auf Deponie“ berücksichtigt.
Die Broschüre wird aus Anlass der 104. Sitzung des Fachausschusses auf der IFAT 2022 am 31.05.2022 erscheinen und mit einer Pressemitteilung begleitet.
Für Mitglieder steht die Broschüre im mitgliedergeschützten Bereich zum Download hier zur Verfügung.
Printexemplare können zum Preis von 24,00 Euro (für Mitglieder des VKU) bzw. 39,00 Euro (für Nichtmitglieder) zzgl. MwSt. und Versandkosten über den VKU-Verlag www.vku-verlag.de bestellt werden.