Alternative Kraftstoffe
Positionspapier zu HVO100
Bei der Umstellung auf Alternative Antriebstechnologien stehen die kommunalen Unternehmen noch vor einigen Herausforderungen, welche schrittweise überwunden werden. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Fuhrpark kann HVO100 als wichtige Zwischenlösung dienen.
03.12.24
Bei der Umstellung auf Alternative Antriebstechnologien stehen die kommunalen Unternehmen noch vor einigen Herausforderungen, welche schrittweise überwunden werden. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Fuhrpark kann HVO100 als wichtige Zwischenlösung dienen.
Mit dem Blick auf die Verhandlungen zum Bundeshaushalt für das Jahr 2025 ist klar, dass es auch weiterhin keine Förderung für klimafreundliche Nutzfahrzeuge und die entsprechende Infrastruktur nach der Richtlinie-KsNI geben wird. Angesichts der dringlichen Notwendigkeit, unsere Treibhausgasemissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Mobilitätswende voranzutreiben, ist die Suche nach alternativen Kraftstoffen von großer Bedeutung.
Wir haben uns intensiv mit den Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Hydrotreated Vegetable Oil (HVO), insbesondere der Variante HVO100, auseinandergesetzt. HVO100 stellt eine wertvolle Übergangstechnologie dar, die kurzfristig zur Reduktion von Emissionen beitragen kann. Jedoch bedarf es eines ausgewogenen Ansatzes, der die langfristige Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verliert.
Der VKU fordert daher klare politische Leitlinien und eine verstärkte Unterstützung für eine nachhaltige Transformation der kommunalen Fahrzeugflotten.
Das Positionspapier HVO100 finden Sie auf unserer Webseite unter dem folgenden Link: https://www.vku.de/vku-positionen/kommunale-abfallwirtschaft/pp-kraftstoff-hvo100/