Die kommunalen Unternehmen halten das tägliche Leben auch in dieser besonderen Zeit verlässlich am Laufen. Damit Deutschland zu Hause bleiben kann. Wie beeinflusst das die Wasserabgabe? Dazu haben wir uns in einer Kurzumfrage ein Bild verschafft. Und welche Erfahrungen machen Sie aktuell? Geben Sie uns Ihr Feedback auf dem VKU-Corona-Portal.
Das Corona-Virus hat die Organisation unseres Alltags stark verändert. Überall dort, wo es die Arbeitsabläufe zulassen, wird im Home Office gearbeitet. Geschäfte, Kitas und Schulen können erst langsam wieder in die „neue Normalität“ starten. Wir wollten wissen, welche Veränderungen das für die Wasserabgabe mit sich bringt.
Besondere Herausforderungen stellen sich in Regionen, in denen die Wasserabgabemenge im Jahresverlauf stark vom Tourismus geprägt wird. Dort hat die Corona-Pandemie bereits zu signifikanten Einbrüchen in der Wassernachfrage geführt. Die Mehrheit der teilnehmenden Wasserversorger (60 Prozent) stuft die Auswirkungen auf die Gesamtabgabe dagegen als gering ein, berichtet uns jedoch teilweise von Veränderungen in der zeitlichen Verteilung der Wasserabgabe. Auch der ungewohnt trockene und heiße April hat sich auf die Wassernachfrage ausgewirkt: ein Fünftel der befragten Unternehmen verzeichnete eine Zunahme der Wasserabgabe im Vorjahresvergleich, die neben der wetterbedingten Effekte auch auf eine höhere Wasserabgabe an Haushaltskunden zurückgeführt wird.
An unserer Umfrage über die Gremien haben sich 50 Wasserversorger aus ganz Deutschland beteiligt. Um ein noch besseres (Gesamt)Bild zu bekommen, freuen wir uns auch auf Ihr Feedback auf dem VKU-Corona-Portal und möchten von Ihnen wissen, wie die Situation bei Ihnen aktuell aussieht?