Kampagnen

Nicht alles passt ins Altglas!

Nicht alles passt ins Altglas! – Verbraucherkampagne zum richtigen Glasrecycling Glasverpackungen gehören nicht in den Restmüll, sondern in den Altglascontainer.

Die meisten Deutschen wissen das und trennen ihren Abfall sehr sorgfältig. Was viele jedoch nicht wissen: Nicht alle Gläser und aus Glas gefertigten Produkte gehören in den Altglascontainer. Falsch einsortierte Gegenstände wie Trinkgläser oder Porzellanteller beeinflussen die Scherbenqualität und damit den Recyclingprozess. Damit zukünftig noch mehr Altglas dem Recycling zugeführt werden kann, hat die „Initiative der Glasrecycler“ 2011 eine Aufklärungskampagne unter dem Motto „Nicht alles passt ins Altglas“ ins Leben gerufen.

Ziel der Kampagne ist es, allen Verbrauchern in Deutschland auf sympathische Art zu zeigen, was im Altglas entsorgt werden darf und was nicht. Richtiges Recyceln – auch ein Thema für Städte und Kommunen Auch Städte und Kommunen haben ein Interesse daran, dass nur das Glas im Container landet, das auch wirklich dort hineingehört. Ein sauberes Stadtbild und die Minimierung des Abfallaufkommens sind entscheidende Faktoren. Aus diesem Grund hat die „Initiative der Glasrecycler“ die Kampagne so konzipiert, dass alle Städte und Kommunen die Kampagne einfach unterstützen können. So gibt es neben der Kampagnenwebsite www.was-passt-insaltglas.de auch einen Informationsflyer in den Sprachen Deutsch, Türkisch und Russisch, Poster, Anzeigen für den Abfallkalender sowie umfangreiches Pressematerial. Ganz nach dem Motto „Nicht alles passt ins Altglas“ zeigen dabei humorvolle Motive auf Website und Flyer, was garantiert nicht in den Container darf: Das Trinkglas oder der Porzellanteller zum Beispiel haben nichts im Altglascontainer verloren. Die Website und der Flyer erklären aber auch, warum richtiges Glasrecycling so wichtig ist und geben ganz praktische Tipps. Die Initiatoren der Kampagne Ins Leben gerufen wurde die Kampagne „Nicht alles passt ins Altglas“ von der „Initiative der Glasrecycler“. Sie will Verbraucher über die richtige Altglasentsorgung informieren und setzt sich zusammen aus der „Der Grüne Punkt“ – Duales System Deutschland GmbH (DSD) – einem führenden Anbieter von Rücknahmesystemen – und dem Aktionsforum Glasverpackung – einer Initiative der Behälterglasindustrie in Deutschland.

Auf einen Blick: Kampagnen-Tools für Städte und Kommunen

Kampagnenflyer
Den Kampagnenflyer gibt es in deutsch, türkisch und russisch. Der Flyer kann kostenlos in der gewünschten Auflage bestellt werden.

Anzeige

Die Kampagnenanzeige ist vor allem für eine Veröffentlichung in Abfallkalendern oder anderen kommunalen Medien interessant. Sie kann im passenden Format kostenlos angefordert werden.

Poster

Die sechs DIN A2-Poster enthalten alle wichtigen Informationen zum Glasrecycling, die wir für eine Ausstellung bei Unternehmen oder bei Veranstaltungen zur Verfügung stellen.

Fotomotive rund um das Thema Glasrecycling

In 5 Sätzen erklärt: Altglas trennen leicht gemacht

• In den Altglascontainer dürfen pfandfreie Glasverpackungen für Lebensmittel, Getränke, pharmazeutische und kosmetische Produkte, z. B. Weinflaschen, Pestooder Babygläschen, Saucenflaschen oder Cremetiegel aus Glas.

• Weißes Glas gehört in den Weißglascontainer, braunes Glas in den Braunglas- und grünes oder andersfarbiges Glas in den Grünglascontainer.

• Deckel sollten Zuhause in der Gelben Tonne entsorgt oder – wenn das mal vergessen wurde – mit in den Altglascontainer geworfen werden.

• Bitte nur leere Glasverpackungen in den Altglascontainer werfen und mögliche Reste vorher entsorgen.

• In den Altglascontainer dürfen keine Trinkgläser, Porzellan, Steingut, Fensterglas, Energiesparlampen und jede Form von Leuchtmitteln – all das ist Rest- oder sogar Sondermüll.

Ansprechpartner:

Initiative der Glasrecycler
im Aktionsforum Glasverpackung c/o Bundesverband Glasindustrie e.V.
Hansaallee 203, 40549 Düsseldorf
Telefon: 0211 – 902278-20
E-Mail: presse(at)was-passt-ins-altglas(dot)de