Start der landesweiten Wasserstoff-Bedarfsanalyse
Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft sowie ein breites Bündnis aus Netzbetreibern, dem baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag sowie Branchen- und Wirtschaftsverbänden verkündeten heute in Ulm den Start einer landesweiten Kampagne zur Wasserstoff-Bedarfsanalyse. Der VKU ist in diesem Bündnis ebenfalls vertreten und stellt sich voll hinter die Ziele der Kampagne.
24.04.23
Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft sowie ein breites Bündnis aus Netzbetreibern, dem baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag sowie Branchen- und Wirtschaftsverbänden verkündeten heute in Ulm den Start einer landesweiten Kampagne zur Wasserstoff-Bedarfsanalyse. Der VKU ist in diesem Bündnis ebenfalls vertreten und stellt sich voll hinter die Ziele der Kampagne.
Stuttgart, 24.04.2023 - Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft sowie ein breites Bündnis aus Netzbetreibern, dem baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag sowie Branchen- und Wirtschaftsverbänden verkündeten heute in Ulm den Start einer landesweiten Kampagne zur Wasserstoff-Bedarfsanalyse. Der VKU ist in diesem Bündnis ebenfalls vertreten und stellt sich voll hinter die Ziele der Kampagne.
Wasserstoff als Energieträger fällt eine Schlüsselrolle in der Energiewende wie auch im Klimaschutz zu. Experten gehen davon aus, dass der Bedarf an Wasserstoff höher sein wird als bisher angenommen, im Bereich der energieintensiven Industrie sowie der Energiewirtschaft geht das ZSW sogar von einem alternativlosen Bedarf aus. Da Baden-Württemberg den zu erwartenden Bedarf mit grünem Wasserstoff nur zu einem geringen Teil selber herstellen kann, bedarf es wohl umfangreicher Importkapazitäten sowie einer adäquaten leitungsgebundenen Infrastruktur.
Um eine optimale Wasserstoff-Infrastrukturplanung zu gewährleisten, startete heute die H2-Bedarfsanalyse. Unternehmen haben die Möglichkeit, auf der Kampagnen-Website ihren künftigen Bedarf an Wasserstoff anzugeben. Damit soll die bestmögliche Verteilung von Wasserstoff ermittelt und die Örtlichkeit von Wasserstofferzeugung in Baden-Württemberg forciert werden.