Kompaktstudie: Steigerung der Arbeitgeberattraktivität kommunaler Arbeitgeber
Die Gewinnung geeigneten Personals ist und bleibt für kommunale Unternehmen eine existenzielle Herausforderung.
Gründe dafür gibt es genug: Der demografische Wandel führt in den nächsten zehn Jahren zum
Ruhestandseintritt von bis zu 50 Prozent der Belegschaft. Die Digitalisierung der Kommunalwirtschaft und
neue Geschäftsmodelle erfordern immer mehr Spezialist*innen. Wer seine Belegschaft diversifizieren will,
muss für das Recruiting neue Wege gehen und die unterschiedlichen Zielgruppen maßgeschneidert adressieren,
sollte aber auch die Bedeutung von »role models« dafür nicht unterschätzen.
An der Studie „Steigerung der Arbeitgeberattraktivität kommunaler Arbeitgeber“ waren die VKU-Landesgruppe
Baden-Württemberg und viele ihrer Mitgliedsunternehmen beteiligt. Mit der vorliegenden Veröffentlichung
wird eine kurze Zusammenfassung der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Über zwei
Jahre lang haben wir gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Public Management & Public Policy von Prof. Dr. Ulf
Papenfuß an der Zeppelin Universität Friedrichshafen offene Stellen unserer Mitgliedsunternehmen in einem
Feldexperiment untersucht: Erreichen wir die Nachwuchskräfte in den sozialen Medien und auf den entsprechenden
Plattformen? Wenn ja, wie gut erreichen wir sie und wen? Können offene Stellen besetzt werden
und wie wird das Unternehmen als Arbeitgebermarke wahrgenommen? Welche Handlungsempfehlungen
lassen sich ableiten?
Unsere Studie zeigt eindrucksvoll, dass das Recruiting kommunaler Unternehmen in den sozialen Netzwerken
passgenauer werden muss und wie man dies erreicht – nicht zuletzt, um gerade junge Nachwuchskräfte und
deren Wertekanon sowie Wünsche anzusprechen. Dafür muss auf strategischer Ebene die Frage reflektiert
werden, welcher Typ Mensch für eine zu besetzende Stelle wirklich gesucht wird. Nur so lässt sich eine erfolgreiche
Arbeitgebermarke aufbauen. Wir hoffen, dass Ihnen die vorliegende Studie die richtigen Denkanstöße
und Handlungsoptionen bietet.
23.10.20
Die Gewinnung geeigneten Personals ist und bleibt für kommunale Unternehmen eine existenzielle Herausforderung. Gründe dafür gibt es genug: Der demografische Wandel führt in den nächsten zehn Jahren zum Ruhestandseintritt von bis zu 50 Prozent der Belegschaft. Die Digitalisierung der Kommunalwirtschaft und neue Geschäftsmodelle erfordern immer mehr Spezialist*innen. Wer seine Belegschaft diversifizieren will, muss für das Recruiting neue Wege gehen und die unterschiedlichen Zielgruppen maßgeschneidert adressieren, sollte aber auch die Bedeutung von »role models« dafür nicht unterschätzen. An der Studie „Steigerung der Arbeitgeberattraktivität kommunaler Arbeitgeber“ waren die VKU-Landesgruppe Baden-Württemberg und viele ihrer Mitgliedsunternehmen beteiligt. Mit der vorliegenden Veröffentlichung wird eine kurze Zusammenfassung der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Über zwei Jahre lang haben wir gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Public Management & Public Policy von Prof. Dr. Ulf Papenfuß an der Zeppelin Universität Friedrichshafen offene Stellen unserer Mitgliedsunternehmen in einem Feldexperiment untersucht: Erreichen wir die Nachwuchskräfte in den sozialen Medien und auf den entsprechenden Plattformen? Wenn ja, wie gut erreichen wir sie und wen? Können offene Stellen besetzt werden und wie wird das Unternehmen als Arbeitgebermarke wahrgenommen? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich ableiten? Unsere Studie zeigt eindrucksvoll, dass das Recruiting kommunaler Unternehmen in den sozialen Netzwerken passgenauer werden muss und wie man dies erreicht – nicht zuletzt, um gerade junge Nachwuchskräfte und deren Wertekanon sowie Wünsche anzusprechen. Dafür muss auf strategischer Ebene die Frage reflektiert werden, welcher Typ Mensch für eine zu besetzende Stelle wirklich gesucht wird. Nur so lässt sich eine erfolgreiche Arbeitgebermarke aufbauen. Wir hoffen, dass Ihnen die vorliegende Studie die richtigen Denkanstöße und Handlungsoptionen bietet.