Benchmarking der Wasserversorgung als ganzheitliche Positionsbestimmung

23.11.23

Nur wer sich und sein Umfeld kennt, kann Wandel meistern und Resilienz schaffen. Dies gilt auch für Wasserversorgungsunternehmen: Um zukunftsfähig zu sein, müssen Entscheidungsträger:innen die eigenen Unternehmenszahlen kennen. Somit ist sichtbar, auf welchem Weg man geht. Das ist der Verdienst und die Chance des Benchmarkings Wasser Bayern für die kommunale Wasserversorgung.  

Die VKU-Landesgruppe Bayern unterstützt die Effizienz- und Qualitätsuntersuchung der kommunalen Wasserversorgung in Bayern seit vielen Jahren, weswegen wir alle einladen auch bei der jetzt gestarteten 11. Zwischenrunde dabei zu sein. 

Im Rahmen der Benchmarking-Projekte erfolgt ein Leistungsvergleich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ziel ist es, die individuelle Leistungsfähigkeit jedes Teilnehmers ganzheitlich zu beurteilen. Hierzu werden unter Wahrung der Anonymität und Vertraulichkeit der individuellen Unternehmensdaten, Kennzahlen der Bereiche Effizienz, Sicherheit, Qualität, Nachhaltigkeit und Kundenservice ausgewertet. Dieser objektive Leistungsvergleich hilft, Optimierungspotenziale zu ermitteln. Um die Wirksamkeit von Verbesserungsmaßnahmen, welche aus dem Kennzahlenvergleich abgeleitet wurden, zu kontrollieren, empfiehlt es sich, regelmäßig an den Benchmarking-Projektrunden teilzunehmen. Neben dieser unternehmensinternen Perspektive nutzen die Versorger vielerorts die Erkenntnisse aus dem Benchmarking auch für die Kommunikation gegenüber Gremien und Endverbrauchern. So dienen die Kennzahlenvergleiche neben der Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit auch dazu, die Transparenz der Leistungsfähigkeit der Branche zu erhöhen. 

Weitere Informationen zum Projekt sowie zur Anmeldung für die 11. Zwischenrunde finden Sie auf der Webseite von Rödl & Partner.