Anfang März 2019 fand die gemeinsame Auftaktveranstaltung des Arbeitskreises Personal der VKU Landesgruppe Nord und Stromnetz Hamburg statt. Personalleiterinnen und Personalleiter aus dem ganzen Norden diskutierten gemeinsam die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft. Der Demografische Wandel werde den Arbeitsmarkt härter und schneller treffen als häufig angenommen, so die übereinstimmende Bewertung. Gerade in Bezug auf die technischen Qualifikationen. Für den Norden ist die Prognose klar: Auch in Zukunft wird die Nachfrage nach Ingenieuren, aber auch beruflich Qualifizierten im technischen Bereich die Anzahl der potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertreffen. Der Nachwuchsrekrutierung kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Die Personalleiterinnen und Personalleiter der Landesgruppe Nord des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. diskutierten daher Strategien, wie die kommunalen Unternehmen dem Demographischen Wandel begegnen können.
Den besonderen Herausforderungen ist sich Karin Pfäffle, Geschäftsführerin Stromnetz Hamburg und Vorsitzende des Arbeitskreises Personal, bewusst: „Die Bewältigung des Demografischen Wandels und die Rekrutierung junger und gut qualifizierter Menschen, ist der Schlüssel zu unserem langfristigen Erfolg. Der Bau eines der modernsten Ausbildungszentren und die Entwicklung unserer neuen Arbeitgebermarke tragen dazu bei, in Zukunft junge Fachkräfte dauerhaft an uns zu binden.“
Astrid Stepanek, Geschäftsführerin der VKU Landesgruppe Nord: „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels betreffen die Themen Personalentwicklung und Ausbildung alle Unternehmen. Es ist gut und richtig, dass wir mit dem Arbeitskreis Personal eine eigene Plattform geschaffen haben auf der wir uns über Themen der Personalarbeit branchen- und betriebsübergreifend austauschen und vernetzen können.“
In der Landesgruppe Nord sind über 100 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in der Landesgruppe Nord leisten jährlich Investitionen in Höhe von über 839 Millionen Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 7,2 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für über 18.000 Beschäftigte.