Magdeburg, 30.06.2017. Der Verband der Kommunalen Unternehmen (VKU) hat in seiner jüngsten Sitzung des Verbandsvorstandes (am 27.06.2017) das Präsidium neu gewählt. Neben der Wiederwahl von VKU-Präsident Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz, wurde auch Helmut Herdt, Sprecher der Geschäftsführung der Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG als Beisitzer für die kommenden vier Jahre in seiner Funktion bestätigt.
Helmut Herdt freut sich über seine Wiederwahl, bestätigt sie doch sein Engagement für die kommunale Wirtschaft: „Durch unsere Arbeit im VKU können wir wichtige Signale an die Politik geben, welche Auswirkungen Gesetzesentwürfe auf die einzelnen kommunalen Unternehmen haben werden. Ein gutes Beispiel ist das Netzmodernisierungsgesetz. Dort konnten durch die Expertise kommunaler Unternehmen Weichenstellungen im Gesetzesentwurf korrigiert werden, die zu einer weiteren Verteuerung der Energiewende und damit zu einer Mehrbelastung unserer Kunden geführt hätten.“
Ausdrücklich begrüßt Helmut Herdt, der seit November 2016 den Vorsitz der Landesgruppe des VKU in Sachsen-Anhalt inne hat, die Entscheidung zur schrittweisen Vereinheitlichung der Übertragungsnetzentgelte und den umsichtigen, zeitlich versetzten Abbau der vermiedenen Netzentgelte für Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung. Stadtwerke können nun weiter intensiv am Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und am Klimaschutz in den Städten arbeiten.
In Sachsen-Anhalt sind 47 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen in Sachsen-Anhalt leisten jährlich Investitionen in Höhe von über 224 Millionen Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 2,3 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für knapp 5.500 Beschäftigte.