Dresden, 27.03.2024. Die neueste Ausgabe des Sachsenlandkuriers widmet sich umfassend dem Thema der Kommunalen Wärmeplanung – im Nachgang zu einer gemeinsamen Veranstaltung der VKU-Landesgruppe Sachsen und dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag im Wasserkraftwerk Mittweida. Dankenswerterweise führt der SSG damit allen Städten und Gemeinden im Freistaat nochmals die Wichtigkeit und Bedeutsamkeit der kommunalen Wärmewende vor Augen.
Der Geschäftsführer der VKU-Landesgruppe Sachsen, Dr. Florian Gräßler, schildert unter dem Titel "Stadtwerke als Treiber der kommunalen Wärmewende" Eindrücke der sächsischen Kommunalwirtschaft zum am 17.12.2023 vom Bundestag verabschiedeten Wärmeplanungsgesetz. Zur kommunalen Pflichtaufgabe wird das Bundesgesetz nach einer formalen Aufgabenübertragung durch ein Landesgesetz oder eine Landesverordnung. In Sachsen ist die Wärmeplanung noch auf eigene Füße zu stellen, um den Transformationspfad hin zu einer dekarbonisierten Wärmeerzeugung und -versorgung zu entwickeln. Entscheidend ist aus Sicht der VKU-Landesgruppe jetzt, schnell anfangen zu können und in die Planung einzusteigen – dafür muss die Sächsische Staatsregierung noch vor der Landtagswahl im September 2024 für die landesrechtliche Umsetzung sorgen. Prinzipiell werden die Stadtwerke ihren Städten und Gemeinden eng zur Seite stehen und mitwirken, die Wärmeplanung richtig, strategisch und überlegt anzugehen.
Lesen Sie jetzt den neu erschienenen Artikel aus der Ausgabe 02/2024 des Sachsenlandkuriers.
In Sachsen sind 62 Stadtwerke und kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Sie sind in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation tätig, leisten jährlich Investitionen in Höhe von über 950 Millionen Euro, erwirtschaften einen Umsatz von circa 11 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für circa 21.000 Beschäftigte.