VKU-Position
Stellungnahme und Praxisbeispiele zur Gefährdung kommunaler Wasserstoffprojekte
Bei dem von der Bundesregierung vorgeschlagenen Ausschluss von Wasserstoff aus biogenen
Quellen bzw. strombasierten Kraftstoffen biogenen Ursprungs von der Anrechnung auf die Treibhausgasminderungs-Quote würden zahlreiche Klimaschutzprojekte von VKU-Mitgliedern
gefährdet und möglicherweise verhindert. Zur Untermauerung sind als Ergänzung zur Stellungnahme Beispiele für die Gefährdung kommunaler Wasserstoffprojekte durch den Gesetzentwurf zusammengestellt.
19.04.21
Bei dem von der Bundesregierung vorgeschlagenen Ausschluss von Wasserstoff aus biogenen Quellen bzw. strombasierten Kraftstoffen biogenen Ursprungs von der Anrechnung auf die Treibhausgasminderungs-Quote würden zahlreiche Klimaschutzprojekte von VKU-Mitgliedern gefährdet und möglicherweise verhindert. Zur Untermauerung sind als Ergänzung zur Stellungnahme Beispiele für die Gefährdung kommunaler Wasserstoffprojekte durch den Gesetzentwurf zusammengestellt.
Bedeutung des Vorhabens für kommunale Unternehmen
Die kommunalen Unternehmen der Energie-, Wasser- und Abfallwirtschaft setzen zunehmend auf erneuerbare Energien und auf die Verwertung des Energiegehalts von Abfall- und Reststoffen. Die kommunalen Energieversorger und die Energieauskopplung bei der Abwasserbehandlung sowie Abfall- und Reststoffentsorgung unterstützen die Kommunen, Bürger und Wirtschaft immer mehr auch mit der Produktion von Wasserstoff bei der Umstellung auf emissionsfreie und emissionsarme Energieverbräuche.
Bei dem von der Bundesregierung vorgeschlagenen Ausschluss von Wasserstoff aus biogenen Quellen bzw. strombasierten Kraftstoffen biogenen Ursprungs von der Anrechnung auf die Treibhausgasminderungs-Quote würden zahlreiche Klimaschutzprojekte von VKU-Mitgliedern gefährdet und möglicherweise verhindert.
Zur Untermauerung sind als Ergänzung zur Stellungnahme Beispiele für die Gefährdung
kommunaler Wasserstoffprojekte durch den Gesetzentwurf zusammengestellt.