VKU-Stellungnahme
Forderungen zur Gas-Wärme-Kälte-Herkunftsnachweisregister- Verordnung – GWKHV vom 31.01.2024
Mit der Gas-Wärme-Kälte-Herkunftsnachweisregister-Verordnung
(GWKHV) plant der Bund die Einführung eines Registers
für Herkunftsnachweise, mit dem der Handel klimaschonender
Gase und thermischer Energie in Deutschland und der EU
gestärkt werden soll. Herkunftsnachweise sind ein wichtiges Instrument, um die Nutzung und Verbreitung klimaneutraler Energien zu unterstützen.
Sie können den klimaneutralen Ursprung von Gasund
Wärmelieferungen auch dann lückenlos dokumentieren,
wenn z. B. Strom in Wasserstoff oder Wärme umgewandelt
und über das Netz transportiert wird.
31.01.24
Mit der Gas-Wärme-Kälte-Herkunftsnachweisregister-Verordnung (GWKHV) plant der Bund die Einführung eines Registers für Herkunftsnachweise, mit dem der Handel klimaschonender Gase und thermischer Energie in Deutschland und der EU gestärkt werden soll. Herkunftsnachweise sind ein wichtiges Instrument, um die Nutzung und Verbreitung klimaneutraler Energien zu unterstützen. Sie können den klimaneutralen Ursprung von Gasund Wärmelieferungen auch dann lückenlos dokumentieren, wenn z. B. Strom in Wasserstoff oder Wärme umgewandelt und über das Netz transportiert wird.
Mit Praxisnähe und Effizienz klimafreundliche Geschäftsmodelle ermöglichen
- Um den bilanziellen Bezug von Biomethan und Wasserstoff zu ermöglichen, sollte die Entwertung bei netzgebundenem Gasverbrauch die Verwendung von Massenbilanzsystemen abbilden.
- Synergieeffekte zwischen den verschiedenen Registern und Datenbanken sollten noch stärker genutzt werden, z. B. durch einen One-Stop-Shop.
- Der VKU begrüßt, dass Deponie- und Klärgase richtigerweise zu den erneuerbaren Gasen gezählt werden.